Chefdirigent

Michael Koehler

Maestro Michael Koehler ist bekannt für exzellente Aufführungen und Konzerte. Seine einzigartigen Konzerte in Deutschland und Kulturzentren weltweit bereichern das kulturelle Leben und gewinnen besondere Anerkennung. Der dunkle und warme Klang seiner Orchester, gewachsen aus der deutschen Tradition, wird von Publikum und Kritikern besonders anerkannt.

Michael Koehler hat im Musikverein Wien, in der Berliner Philharmonie, im Gewandhaus Leipzig, der Liederhalle Stuttgart, der Carnegie Hall New York, der Tanglewood Hall Boston, dem Harris Theatre Chicago, dem Großen Saal der Philharmonie Sankt Petersburg Russland, beim Royal Festival Stockholm, der Großen Halle des Volkes Beijing China, dem Shanghai Grand Theatre und Shanghai Oriental Arts Center, im Seoul Arts Center Seoul, der Seoul Songnam Hall, im Mumbai National Center for the Performing Arts Indien, der Bangalore Chowdiah Concert Hall in Indien und Nationaltheater Nicaragua und Honduras das Publikum begeistern können. Radio- und TV-Sender wie ARD, ZDF, CBS, RAI, CCTV, Russia TV 1, Indian National TV haben über ihn berichtet.

Mit der Philharmonie Leipzig gastierte Michael Koehler in China, Indien und Korea, Italien, Schweden und USA, Russland und Lateinamerika. Regelmäßig dirigiert Michael Koehler als Gastdirigent verschiedene Orchester in Korea, das Sechuan Radio Philharmonic Orchestra (China), Shanghai Philharmonic Orchestra (China) und das Sai Symphony Orchestra (Indien). Im Jahr 2008 folgte er einer Einladung als Künstlerischer Leiter des Leipziger Symphonieorchesters. Im Jahr 2009 arbeitete er als Dirigent des Euro-Asian Music Festival und Präsident des Koreanischen Mozart-Orchesters. Anfang 2010 wurde er zum Principal Conductor des Festival Internazionale della Cultura in Bergamo/Italien berufen. In 2011 wurde er zum Professor für Orchesterleitung nach Seoul (SMU) berufen. Einladungen und Gastspiele führten ihn wiederholt zu namhaften Orchestern und Opernhäusern in USA (Chicago), China (Beijing, Shanghai, Guangzhou, Huangzhou, Chengdu), Hong-Kong, Korea (Seoul, Gwangju), Lateinamerika, Russland, Österreich, Frankreich, Italien, Tschechien (Janáček Philharmonic Orchestra) und Polen (Wroclaw Philharmonic).

Seine Opernaufführungen in Berlin, Leipzig, Meiningen und Seoul wurden vielfach gelobt. Er arbeitete u.a. während seines Engagements am Staatstheater Meiningen (1992 bis 1994) in der Produktion „Die Meistersinger von Nürnberg" (Richard Wagner) von August Everding. Seine erfolgreichsten Opernproduktionen waren Carmen, L'elisir d'amore und Die Meistersinger von Nürnberg.

Bereits 1994 gab Michael Koehler sein Debut in der Berliner Philharmonie mit Werken von Pfitzner, Mahler und Tschaikowsky. Er begleitet regelmäßig renommierte und international anerkannte Solisten der Berliner Philharmoniker, der Staatskapelle Berlin und des Gewandhausorchesters Leipzig (Guy Braunstein, Lothar Strauß, Christian Funke, Giuliano Sommerhalder und Michael Barenboim) und Preisträger von Wettbewerben, so z.B. Boris Berezowski (Gewinner des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs Moskau). Aktuelle Aufnahmen sind bei Sony Music und den Wagner-Festspielen Bayreuth veröffentlicht. Kurt Masur ist von der ausgezeichneten Arbeit des Dirigenten Michael Koehler überzeugt und hat ihn in Kenntnis seiner musikalischen Arbeit besonders empfohlen. Im Jahr 2010 hat eine DVD- und CD-Produktion unter seiner Leitung den Global Music Award erhalten.

Maestro Michael Koehler wurde in der Musikstadt Dresden geboren. Nach einer ersten musikalischen Ausbildung als Pianist studierte er Orchesterdirigieren und Tonregie in Berlin, München und Paris. Nach seinem Abschluss an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler Berlin“ (Klasse von GMD Prof. Rolf Reuter, Staatsoper Berlin) folgten Studien bei Maestro Sergiu Celibidache in München und an der Schola Cantorum in Paris und München. Er beteiligte sich an Meisterkursen bei Kurt Masur (mit dem New York Philharmonic Orchestra), Gerd Albrecht (mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin), Rolf Reuter (Internationaler Wettbewerb für junge Operndirigenten) und an der Yehudi-Menuhin-Akademie/Gstaad.

Mit einer musikwissenschaftlichen Dissertation an der Humboldt-Universität zu Berlin über die Opern von Richard Strauss wurde er im Jahr 2000 zum doctor philosophiae promoviert. Als Autor veröffentlichte er musikwissenschaftliche Texte und Bücher zu Richard Strauss und Claudio Monteverdi. Als künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Philharmonie Leipzig präsentiert er brillante Konzerte, die von Öffentlichkeit und Publikum aufgrund ihrer Innovationskraft und Phantasie begeistert aufgenommen wurden.

Seit 1998 ist Michael Koehler an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig als Dirigent des Hochschulsinfonieorchesters und Dozent für Orchesterleitung tätig. Hier kam es zu einer Zusammenarbeit mit Kurt Masur, Herbert Blomstedt, Fabio Luisi und Daniel Harding. Seine Schüler waren bereits verantwortlich an der Deutschen Oper Berlin, dem Saarländischen Staatstheater, und den Wiener Sängerknaben u.a. tätig. Seit 2007 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem renommierten indischen Komponisten und Virtuosen Dr. L. Subramaniam, was u.a. zur Gründung des Indian Philharmonmic Orchestra führte. Sein gesellschaftliches Engagement führte zu einem besonderen Gedenkkonzert im Konzerthaus Berlin mit dem israelischen Botschafter in Deutschland zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 1938. Neben seiner musikalischen Karriere engagiert er sich bei Rotary International.

Weitere Informationen unter www.drmichaelkoehler.com